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Hofm�hle Plauen

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1366 ist das erste Mal von einer Mahlm�hle in Plauen die Rede. Dresdner Tuchmacher erbauten eine Walkm�hle unterhalb der Hofm�hlenbr�cke ( Weiseritz ) im Jahre 1541.
1568 kaufte Kurf�rst August von Sachsen(nicht zu verwechseln mit August dem Starken) die M�hle ab und 1571 lie� er die M�hle in eine Mahlm�hle mit 16 Mahlg�ngen umbauen.
Die M�hle unterlag bis 1830 einem Mahlzwang und verlor danach viel an Bedeutung.

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Deswegen pachtete Gottlieb Traugott Bienert 1852 die Hofm�hle. Er lie� die M�hle aufr�sten und so bekam die M�hle 1853 eine B�ckerei und 1858 die erste Dampfmaschine, die die Turbinen bei Wassermangel der Weiseritz ersetzen konnten. Zwischen 1867 und 1889 bekam die M�hle einen Gro�speicher mit Gleisanschluss an die Eisenbahnlinie. 1872 kaufte Bienert die M�hle. Zu Beginn des 20. Jahrhundert arbeiteten in den Bienertschen Werken 220 Besch�ftigte zu den biensertschen Werken geh�rte neben der Bienert M�hle auch eine Brotfabrik.

Die Bienertschen Werke wurden nach 1945 dem Volkseigentum �berf�hrt.
Die �brigen Geb�ude werden von unterschiedlichen Firmen genutzt, im ehemaligen Getreidespeicher ist ein Sportkletterzentrum des Alpenvereins, im M�hlenkomplex befindet sich seit 2006 ein Museum �ber die Geschichte der M�hle.

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