1309 wurde Klotzsche, eine alte slawische Siedlung, erstmals als "Kloiczowe" erw�hnt. Nachdem man mehrfach die Schreibweise �nderte, wurde der Name "Klotzsche" 1883 offiziell eingef�hrt. Im 19. Jahrhundert strebte man den Status eines Kurortes an, ermutigt von der 1845 er�ffneten Eisenbahnstrecke und der Schmalspurbahn von 1884. Es entstanden Kurpark, Gastst�tte, Hotels und Ausflugslokale am Rande der Dresdner Heide. Immer mehr Menschen aus der Stadt zogen auf die Anh�he im Norden und neben den Villen von wohlhabenden Zuz�glern wurden Wasser-, Gas- und Elektrizit�tswerk und ein Postamt gebaut. 1902 �ffnete das Waldbad als erstes Freibad in der Dresdner Heide seine Pforten. Auch heute noch - allerdings als Kletterwald umger�stet - bietet das Waldbad Freizeitspa� f�r Jung und Alt. Im Jahr 1935 wurde in Klotzsche der Dresdner Flughafen eingeweiht und im gleichen Jahr erhielt der Ort des Stadtrecht. In dieser Zeit entstanden die Luftnachrichtenschule. Am 1.Juli 1950 wurde Klotzsche als einzige eigenst�ndige Stadt zu Dresden eingemeindet. Der Stadtteil gewann als Standort zahlreiche Industriebetriebe an Bedeutung und 1955 begannen die Bauarbeiten zum neuen Flughafen und der Flugzeugwerft. Durch das Dresdner Infineon-Werk und viele weitere Unternehmen ist Klotzsche heute ein wichtiger Ort f�r die Wirtschaft der Landeshauptstadt.

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